traurig - Wörterbuch Deutsch-Englisch. 90.000 Stichwörter und Wendungen sowie 120.000 Übersetzungen. Wenn ich traurig bin, muss ich viel Schokolade essen
Aber für die Trauer gibt es keine Lösung. Sie ist Teil unseres Lebens, genauso wie der Tod. Das muss man akzeptieren. Beginnt man, dagegen anzukämpfen, wird das Leben unerträglich. Wenn du dich traurig fühlst, sage dir: Da ist es, mein geliebtes Meerschweinchen. Es lebt irgendwie in meinen Gefühlen weiter.
Hatte am Wochenende vom samstag auf sonntag ca 5 bahnen pep/ speed gezogen und das restliche wochenende nicht geschlafen. Seit montag nachmittag bin ich frühs und abends mega traurig und fange fast an zu heulen wegen gründen die 0 schlimm sind. Ich hab das Gefühl das ich keine lust habe zeit mit mir selber zu verbringen.
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Provided to YouTube by recordJetIch bin traurig, wenn du gehst · Gus BackusDer Mann im Mond℗ 2016 Autarc Media GmbH, CHReleased on: 2016-10-12Songwriter: Han
Übersetzung für 'traurig' im kostenlosen Deutsch-Englisch Wörterbuch von LANGENSCHEIDT – mit Beispielen, Synonymen und Aussprache.
. 1Seite 1 von 2 2 #1 Hallo,ich muss mir jetzt einfach mal meinen ganzen Frust von der Seele schreiben...Alles fing damit an, dass letztes Jahr im Mai mein Stiefopa einen Schlaganfall hatte. Zuerst waren wir alle sehr geschockt, aber er hatte sich eigentlich recht gut erholt. Er wohnte bis zu seinem Schlaganfall mit seiner Frau im Eigenheim. Nun ist er aber im betreuten Alterswohnen untergebracht, weil er jetzt leider auf den Rollstuhl angewiesen ist. Es ging alles gut bis vor ca. 6-8 Wochen, nun haben ihn aber schwere Depressionen eingeholt und es geht ihm von Tag zu Tag schlechter... Die Depressionen führen unter anderem daher, weil meine Stiefoma im Juni letzten Jahres zuhause die Treppe runtergestürzt ist und schwerste Kopfverletztungen erlitt und lange im Koma lag. Lange Zeit wurde von den Ärzten gesagt, dass sie sterben würde. Sie hat sich mittlerweile aber sehr gut erholt und "wohnt" nun in einer Spezialklinik relativ weit weg von uns. Langsam fängt sie wieder an zu sprechen (ging lange nicht, weil sie beatmet wurde...) Ich habe sie seit März 08 nicht mehr gesehen...Kurz nach unserer Hochzeit im August 08 bekam meine andere (leibliche) Oma (Mutter meiner Mutter) einen Herzinfarkt und lag lange Zeit im Krankenhaus... Nach ca. 8 Wochen KKH und Reha wurde sie nach hause entlassen und wir dachten, dass alles gut wird. Mitte November 08 kam sie mit schwerer Atemnot ins KKH und musste abends sogar reanimiert werden... Als ich sie auf der Intensivstation besucht habe, habe ich sie fast nicht erkannt und sie mich auch nicht... Durch die Reanimation ging (und geht) es ihr sehr schlecht... Sie wurde von einem KKH ins andere verlegt, weil immer was war... Durch das Wochenlange liegen, ist sie so sehr geschwächt, dass sie nun nicht mehr laufen kann. Und laut meiner Mutter auch nie wieder kann... Seit Dienstag ist sie nun zuhause. (Meine Großeltern bewohnen mit meinen Eltern ein Eigenheim) Meine Mutter ist völlig überfordert und fertig. Meine Oma liegt nur im Bett und ist auf Vollzeitpflege angewiesen... Meine Mutter ist im Moment von der Arbeit freigestellt, aber irgendwann muss sie ja mal wieder gehen und dann müssen wir mal schauen, was es mit Oma gibt...Es gibt eigentlich auch noch einen Mann in dem Leben meiner Oma. Dieser liegt nun auch seit 2 Wochen im KKH.. Er hatte Blut erbrochen und kann nun auch nicht mehr laufen. Laut den Ärzte ist dies Psysich, weil körperlich finden sie nichts... Er kommt am Montag heim...Eben habe ich mit meiner Mutter telefoniert und sie meinte, dass es meiner Oma von Tag zu Tag schlechter geht... Mein Stiefvater hat auch schon gemeint, dass er denkt, dass sie zum sterben heimgekommen ist. Ich bin mir bewusst, dass meine Oma schon alt ist (wird nächste Woche 80) und das dass Leben irgendwann vorbei ist. Sie hatte ein wundervolles und langes Leben, aber es tut so weh.. Immer wenn das Telefon klingelt, bleibt mir schon das Herz stehen... Mir tut meine Mutter bei der ganzen Sache auch so leid... Sie ist eigentlich nur am rumrennen und hier machen und da machen.. Ich würde sie so gerne mehr unterstützen, aber wir wohnen ja etwas weiter weg und so bleibt mir nur das Wochenende...Ich musste es einfach mal aufschreiben. Ich habe zwar viele Leute mit dene ich darüber reden kann, aber es ist unglaublich befreiend, wenn ich es einfach mal von der Seele schreiben kann. Ich war bisher noch nie in meinem Leben mit dem Tod konfrontiert und jetzt sieht es so aus als würde ich in einem Jahr alle Omas und Opas verlieren......Vielleicht habt ihr ja ein paar Daumen für mich, dass alles wieder gut wird... LGvon einer traurigen Julia #2 Liebe Julia, lass dich mal ganz fest drücken :knuddel: Leider ist man in solchen Situation wie gefangen und machtlos gegen alles. Es tut mir so leid für dich das du in dem Jahr deiner Hochzeit und so viel mit ansehen musstest. Wichtig ist das ihr als Familie einen Zusammenhalt habt. Versuche deine Mutter zu unterstützen wo es nur geht, denn für ist es sicher auch nicht einfach die eigene Mutter zu weiss ich nicht was ich schreiben soll. Ich finde solche Themen immer sehr traurig, auch wenn sie überall in der Welt fast täglich zur Tagesgeschichte gehören. Fühl dich fest gedrückt :knuddel:Liebe Grüße Steffi #3 Als erstes ist mir auch eine virtuelle :knuddel: eingefallen - es ist schwer, dazu etwas zu sagen, weil man selbst vor Sorge in diesem Loch sitzt und nicht recht weiß, wie man da wieder rauskommen meinen Großeltern gab es im letzten und vorletzten Jahr auch einige Dinge (ähnlich wie bei dir, wobei alle Großeltern von mir noch leben) und es war schwer für alle, aber trotz allem mussten wir irgendwann wieder nach vorne schauen, auch wenn es noch so schwer kannst jetzt vor allem für deine Mutter da sein, für sie muss das unglaublich belastend wünsche euch alles Gute für die kommende Zeit! #4 liebe julia,auch von mir natürlich erst einmal eine ganz liebe :knuddel: .ich fürchte, ich weiß in etwa, was du gerade durchmachst. meine oma ist 2006 verstorben, im alter von 86 jahren, nachdem meine mama und ich sie auch geraume zeit gepflegt haben. deine mama leistet also gerade unglaublich harte arbeit, die heftig an den körper und die psyche geht. da du ja leider nur am wochenende in deine heimat kannst versuche so viel wie möglich telefonisch für deine mama da zu sein. sprich mit ihr über dinge, die sie oma war auch der erste mensch, den ich bewusst habe loslassen müssen. als sie die letzte woche im krankenhaus lag, mehr tot als lebendig, habe ich mich von ihr verabschiedet und gesagt, dass ich sie loslasse und sie gehen darf, wenn sie möchte. ich sagte ihr auch, dass ich sie sehr vermissen werde und sie unheimlich lieb habe, aber das es mir weh tut, sie jeden tag so sehen zu tage später hat meine oma endlich los gelassen. natürlich tat mir das unglaublich weh und ich vermisse sie jeden tag, aber ich weiß, dass sie nicht mehr leiden muss. das war einer der wichtigsten aspekte für mehr als 2 jahre nach ihrem tod vermisse ich sie nicht weniger, aber sie ist jeden tag bei mir, in meinen gedanken, in meinem herzen. und meine eltern und ich, wir sprechen oft von ihr, von ihren sprüchen, in welcher situation, sie was gesagt hätte, etc. so ist sie immer irgendwie präsent, auch wenn ich sie nicht mehr umarmen kann was ich dir damit sagen will, liebe julia?eigentlich nur, dass ich weiß, was in dir vor geht. aber ich will auch, dass du weisst, dass es nach der ersten schlimmen trauer wieder aufwärts gehen drücke ich meine daumen, dass der moment, in dem du loslassen musst, einfach noch lange dauert und es deinen lieben wieder besser dich nochmals lieb gedrückt,justi #5 Das ist lieb von euch, danke! =-)Ich werde am Samstag meine Mutter für einen Tag ablösen und die Betreuung übernehmen, dann kann sie mal ein paar Stunden entspannen... #6 Erstmal: :knuddel:Ich weiß auch gar nicht, was ich sagen soll...Nur, dass es mir sehr leid für dich und deine Familie tut und dass ich euch viel Kraft wünsche, diese schwierige Situation zu überstehen!LG, Butterfly #7 Hallo,leider ist die "Betreuung" am Samstag ausgefallen.. Wir hatten soviel Glatteis, dass wir nicht nachhause gefahren wird es immer schlechter mit meiner Oma. Sie isst nichts mehr und erbricht mehrmals am Tag. Seit Mittwoch ist nun auch mein Opa wieder zuhause. Beide liegen in Ihrem Krankenbett in ihrer Wohnung und meine Mutter schläft bei Ihnen auf der Couch... Wir haben uns mal kurz über die Möglichkeit eines Alten- Pflegeheims unterhalten. Die ganze Situation ist nicht mehr familiär zu stemmen... Wer kennt sich denn aus? Meine Mutter hat morgen einen Termin einem Heim, welches auch in meinem Heimatort ist. Weis jemand, wie das mit den Kosten ist? Von wem die getragen werden, wenn ein Pflegefall vorliegt?LgJulia #8 Ach du meine Güte, dass ist schlimm. Ich kann dir bei den Fragen bzgl. Pflegeheim nicht weiter helfen. Wünsche Euch aber, dass ihr die Kraft habt die schwere Situation zu meistern.:knuddel: #9 Gestern war ich noch mal bei meiner Oma. Es ging ihr richtig schlecht und sie bekam bereits Morphium verschrieben... Als ich heimgefahren bin war der Abschied schon anders als sonst... Sie hatte nochmal ganz feste meine Hand gedrückt...Gestern abend um halb 11 rief meine Mutter, meine Oma ist gestorben... Es tut so weh... Ich war heute nicht arbeiten und bin heimgefahren. Meine Mutter meint, Oma ist ganz friedlich eingeschlafen in den Armen meiner Mutter...Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen, habe die letzte Nacht nicht geschlafen.. Ich weiss gar nicht wie ich mit der Situation umgehen soll."Omchen, du bist jetzt frei von Schmerzen! In meinem Herzen wirst du immer weiterleben... Ich liebe dich!"Wir hatten uns mittlerweile gegen ein Pflegeheim entschieden. Dafür war eine Krankenpflge/Haushaltshilfe seit Sonntag bei meinen Eltern/Großeltern. Diese fährt aber nun am Donnerstag heim, da auch ihr Vater gestern verstorben ist... Sie kommt aus Polen und kann nicht so schnell auf einmal weg. #10 Das tut mir sehr leid ! Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit.:knuddel: #11 Mein herzliches Beileid!Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute für die nächste Zeit!Sumsi #12 Oh Fantachen, das tut mir so leid! :knuddel: #13 liebe julia,es tut mir sehr, sehr leid, dass du deine oma hast gehen lassen schicke dir ganz viel kraft,fühl dich lieb gedrückt, wenn dir danach ist bin ich gern per PN für dich da, ja? :knuddel: #14 :knuddel:Es tut mir sehr leid!Ich finde es sehr schön, dass ihr euch gegen ein Pflegeheim entschieden habt und Deine Oma zuhause, in ihrem gewohnten Umfeld sterben durfte und nicht alleine GrüßeNadine #15 Das tut mir sehr leid für dich und deine Familie... :knuddel: #16 Liebe Julia,es tut mir sehr leid für dich und deine Familie, dass ihr euch von deiner Oma verabschieden musstet. Fühl dich fest :knuddel: #17 Mein herzliches Beileid!Fühl dich ganz lieb gedrückt...Wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit. #18 Oh nein, ich denke an Dich und drück Dich ganz feste. Es tut mir so leid. #19 Auch von mir mein herzliches Beileid, es tut mir sehr leid, dass ihr euch verabschieden musstet!Ich wünsche euch von Herzen ganz viel Kraft für die nächste Zeit! #20 Das tut mir leid, Fantachen. :knuddel:Alles Liebe und viel Kraft für die kommenden Stunden und Tage. 1Seite 1 von 2 2
wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #1 Am Wochenende habe ich bei meine Kater Willy zwischen Bauch und Hinterbein eine Beule entdeckt. Am Montag bin ich gleich zu Tierarzt mit ihm. Der hat nach einer Gewebeentnahme ein Fibrosarkom diagnostiziert. Das Sarkom soll sehr schnell wachsen und kann dann jederzeit aufplatzen. Dann kommt jede Hilfe zu spät. Auch weil Weihnachten vor der Tür steht, sollten wir uns sehr schnell entscheiden, wie es weitergeht. Die erste Alternative das Bein zu amputieren, kommt aufgrund des Alters meines Katers ( 17-19 Jahre) nicht in Frage. Sofort einschläfern lassen brachte ich nicht übers Herz, da er sonst noch recht fit ist. Da seine Leber- und Nierenwerte noch recht gut sind und auch das Herz noch ist, habe ich mich gestern für die dritte Alternative, das Sarkom herauszuschneiden, entschieden. Er ist dann gestern sofort operiert worden. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er muss eine riesen Kragen tragen und ist daher ziemlich durch den Wind. Mich plagen nun Zweifel, ob ich richtig entschieden habe. Hat jemand Erfahrung mit Fibrosarkomen? Ich habe gelesen, dass diese sehr schnell wieder kommen können. Ich will meinen Kater nicht quälen. Hätte ich ihn doch einschläfern lassen sollen? Wie hättet ihr entschieden? LG Karin Werbung A (nett) Forenprofi 19. Dezember 2013 #2 Hallo Karin, es tut mir leid dass Du so eine traurige und fiese Diagnose (ausgerechnet noch kurz von Weihnachten) erhalten hast. Ich habe keine Erfahrungen mit Fibrosarkomen (GsD) weiss aber von einige Freunden und Kollegen deren Katzingers das hatten, dass es schnell wiederkommen kann - aber nicht muss. Ich denke schon, dass Du richtig entschieden hast - ich hätte zumindest genauso gehandelt. Ich wünsche deinem Willy ganz schnelle und gute Genesung und dass ihr noch ewig viel Zeit zusammen verbringen dürft. Viele Grüße Anett wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #3 hallo Anett, vielen Dank für die lieben Worte. Ich kann Trost momentan sehr gut gebrauchen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven. Ich hoffen, daß mein Willy noch ein paar schöne Monate oder Jahre (hoff) hat. Ich hoffe, ich merke rechtzeitig, wann ich ihn gehen lassen muss. Leiden soll er nicht müssen. LG Karin Frieda+2 Forenprofi 19. Dezember 2013 #4 Ohweh, was für eine schlimme Nachricht. Ich hätte genauso gehandelt wie du es getan hast. Hier werden Daumen und Pfötchen für Willy gedrückt, dass es ihm schnell besser geht und ihr noch wundervolle Zeiten miteinander verbringen könnt coinean Forenprofi 19. Dezember 2013 #5 Ich würde bei einem so alten Herrn kein Bein mehr amputieren lassen. Ich hoffe, daß Ihr noch eine Weile miteinander habt und Weihnachten miteinander verbringen könnt. Maiglöckchen Forenprofi 19. Dezember 2013 #6 Hallo Wilumi, es tut mir sehr leid, dass ihr mit so einer heftigen Diagnose konfrontiert wurdet. Falls Du auch für Alternativen offen bist: Meine Tierärztin setzt bei Tumoren häufig begleitend die Heel-Therapie ein. Ob das auch bei dieser Tumorart sinnvoll ist, weiß ich natürlich nicht. Aber man kann bei Heel anrufen und mit einem der Tierärzte dort sprechen, die helfen immer gut weiter. Alles Gute für Euch wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #7 Danke dir, für deinen Zuspruch. Es beruhigt mich, dass andere auch so gehandelt hätten. In meinem Umfeld stoße ich auf viel Unverständnis wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #8 Eine Beinamputation kommt für mich auch nicht in Frage. Der Tierarzt würde das auch nicht mehr machen. Das hat er deutlich gesagt. Maiglöckchen: danke für den Hinweis. Ich werde mich mal schlau machen Luchen Gast 19. Dezember 2013 #9 Tut mir leid. Ich weiss aber genau wie du dich fühlst. Ich bin derzeit in der gleichen Situation, mit genau der gleichen Stelle. Mein Kater wurde gestern operiert. Der Pathologe hat es noch nicht bestätigt, aber die Tierärztin meinte "Fibrosarkom". Mein Kater ist fast 15 und für mich ist seit gestern klar: das war die letzte Op. Ohne diese Op jetzt hätte ich mich aber mies gefühlt, ihm nicht mal die Chance zu geben. Ich habe also genauso entschieden wie du. Gestern Abend tat es mir schon leid, weil er Schmerzen hatte, da schon ein grosses Stück geschnitten wurde und die Narbe ca. 6 cm lang ist. Das Bein hätte ich übrigens auch nicht amputiert. Lt. Tierärztin kann man bei Fibrosarkom gar keine Prognose geben. Es gibt Fälle, wo der nächste Knubbel schon beim Fäden ziehen wieder da ist, welche wo es nach Wochen oder Monaten wieder da ist (das sind wohl die meisten) und einige, wo es 1 und mehr Jahre dauert. Für mich ist klar. Er wird bei mir bleiben solange er keinen Knubbel mehr hat. Sollte wieder einer kommen, darf er damit leben, solange er keine Schmerzen hat und solange es nicht übergross wird. Sicher werde ich nicht warten bis was aufplatzt oder ihn mit Schmerzmitteln vollpumpen. Von einem Tierarzt zum anderen werde ich ihn auch nicht schleppen. Er soll noch so schön leben wie möglich, solange es schmerzfrei geht. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden und gehen. Drücke dir auch die Daumen, vielmehr unseren beiden Katern, dass sie noch eine Weile ohne Schmerzen bei uns bleiben dürfen. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #10 hallo Luchen, es tut mir sehr leid für Dich. Es ist eine schreckliche Diagnose. Das was Du sagst kann ich auch für mich sagen. Nach dieser einen OP werden keine mehr folgen. Das Schöne bei Tieren ist, dass sie nicht bis zum bitteren Ende leiden müssen. Wir können dafür sorgen, dass sie sanft und schmerzfrei über die Regenbogenbrücke gehen können. Ich drücke alle Daumen, dass Du noch einige Zeit mit Deinem Liebling hast. Luchen Gast 19. Dezember 2013 #11 wilumi unsere Kater können sich jetzt im Geiste die Pfoten halten, dass sich so eine Op mit den Schmerzen und der blöde Halskrause gelohnt hat und sie noch eine Weile bei uns sein dürfen. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #12 ja, das ist ein schöner Gedanke. Wie kommt Dein Kater mit der Halskrause zurecht? Ich habe das Gefühl, das ist das Schlimmste für ihn. Er kann kaum damit fressen. Er schaut mich immer so jammervoll an. Mir blutet das Herz, ihn so zu sehen. Menki Forenprofi 19. Dezember 2013 #13 Ein Fibrosarkom ist eine fiese Sache. Ich hoffe, dass ich damit nie wieder zu tun haben werde. Unser Kater hatte einen kirschkerngroßen Knubbel am Schulterblatt, der weiträumig entfernt wurde. Die Untersuchung ergab, dass es ein Fibrosarkom war. Die Dinger sind unberechenbar. Bei dem Kater war der nächste Knubbel zwei Monate später wieder da. Wir haben solange operieren lassen, wie es ging. Bei der dritten OP war neue Knubbel beim Fädenziehen wieder da. Seit der ersten Diagnose waren etwa 7 Monate vergangen. Wir haben uns dann entschieden, nicht weiter operieren zu lassen. Inzwischen mussten auch Teile der Muskeln entfernt werden. Der Kater war noch einige Zeit schmerzfrei, später bekam er ausreichend Schmerzmittel. Er hat uns dann gezeigt, wann er gehen wollte... Ich würde heute auch wieder so oft den Tumor entfernen lassen, wie es geht. Man gewinnt damit ein paar Wochen, im Idealfall ein paar Monate. Bei Sternchen Pixel haben wir den Knubbel Ende Juli bemerkt. Er war mit drei OPs noch bis April des nächsten Jahres bei uns. Ich drücke euren Tieren ganz fest die Daumen, dass ihr noch viel Zeit haben werdet. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #14 Wenn mein Kater noch jünger wäre, würde ich ihn auch nochmals operieren lassen, wenn das Sarkom wieder auftaucht. Aber in dem hohen Alter steckt er die Op nicht mehr so gut weg. Die Narkose belastet ja auch die Organe ziemlich. Ich denke wenn das fiese Ding wieder auftaucht, lasse ich ihn gehen. So weh es mir tut, ich muss für ihn das beste entscheiden. Menki Forenprofi 19. Dezember 2013 #15 Das kann ich verstehen, dass du ihm keine weitere OP mehr zumuten möchtest. Du solltest ihn nur nicht gleich gehen lassen, wenn das Ding wieder auftaucht. Die Katzen haben damit zunächst keine Schmerzen. Solange das Ding die Katze nicht stört, bei der Bewegung behindert, kann die Katze ein normales Leben führen. Besprich mit deinem TA, wann es Zeit für regelmäßige Schmerzmittel ist. Damit haben wir damals noch einige Zeit gewonnen. Unser Kater zeigte deutlich, dass er damit schmerzfrei war. Er war wie immer, nur mit einer Beule am Rücken. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #16 Der Tierarzt meinte, so ein Sarkom könne jederzeit aufplatzen und dann wäre alles zu spät. Ich hätte große Sorge, dass das passiert. Kommt es da auch auf die Größe an? Luchen Gast 19. Dezember 2013 #17 wilumi - Mit der Halskrause kommt er dieses Mal besser klar. Ich musste 9/12 ein Auge wegen einem bösartigem Tumor entfernen lassen und da war die Halskrause die Hölle für ihn. Er hat sich geschlagene 4 Tage nicht von der Stelle bewegt und ich musste ihm täglich Wasser einflössen, damit er überhaupt trinkt. Ich habe mordsmässig mit ihm gelitten. Ab dem 4. Tag gewöhnte er sich dann nach und nach an die Krause. Nach einer Woche war er damit sogar ganz geschickt. Daran erinnert es sich wohl. Es ist es nicht schön und er mag es sichtlich nicht, aber er frisst und trinkt. Ich habe ihm flachere Näpfe mit Fressen und Trinken hingestellt, damit er die Krause drüber stülpen kann und trotzdem noch ran kommt. Wenn dein Kater das noch nicht raus hat, kannst du einen Suppenteller umdrehen oder einen Keramiknapf und darauf die Näpfe stellen, damit er mit der Krause bequemer trinken und fressen kann. Bei mir ist derzeit die Wunde das Problem. Der Schnitt ist a. 6 cm lang und geht ein wenig zum Gelenk hin. Das spannt wohl ziemlich. Zudem habe ich eben festgestellt, dass die Narpe ziemlich warm ist. Ich werde morgen eher Feierabend machen und damit gleich wieder zum Tierarzt. Er hat auch Schmerzen, trotz Schmerzmittel. Ich habe aber gelesen, dass Katzen mit solchen Wunden eine Woche erst mal komplett durchleiden und es erst nach ca. 14 Tagen halbwegs ausgestanden ist. Ich hoffe nur, dass er noch ein wenig Zeit durch die Op gewonnen hat, sonst würde ich mich echt mies fühlen, ihm das angetan zu haben. Luchen Gast 19. Dezember 2013 #18 wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #19 luchen, da hat dein Kater aber auch schon einiges mitmachen müssen. Der arme Kerl. Bei meinem Kater ist die Narbe bestimmt 10 cm lang und geht auch bis zum Gelenk. Ich denke auch, dass er trotz Schmerzmittel Schmerzen hat. Mir kommt die Dosierung auch sehr gering vor. Nur eine Onsior am Tag. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Wunde nicht entzündet hat. Ich habe Antibiotika mitbekommen und hoffe, dass das eine Entzündung verhindert. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #20
Meine Mutti ist am 28. April morgens um 3:01 Uhr gestorben. Ich vermisse sie so sehr. Es ist nicht wirklich tröstend, dass mein Papa und ich dabei waren. Sie hat so arg kämpfen müssen. Im August letztes Jahr war sie zum Arzt gegangen, weil sie ihren Husten einfach nicht los werden konnte. Auf den Röntgenbildern waren Stellen erkennbar, die auch von ihrem Asthma oder einer unentdeckten Lungentuberkulose herrühren konnten. Sie kam in die Klinik nach Buch und wurde dort genauer untersucht. Es wurden zweimal Gewebeproben aus der Lunge entnommen. Das erste Ergebnis war die Bestätigung, dass die Lunge alte Herde von Lungentuberkulose waren. Das zweite Ergebnis war niederschmetternd und als uns das durch die behandelnde Ärztin bekanntgegeben wurde, wurde alles noch viel schlimmer. Der Krebs in der Lunge war nicht der Ursprungskrebs. Sie wurde weiter untersucht und man fand heraus, dass der Ursprung in der Bauchspeicheldrüse lag. Gestreut hatte der Krebs schon auf die Lunge, die Leber und die Milz. Sie hatte danach diverse Chemotherapien durchmachen müssen. Die Chemo an sich war nicht so schlimm für sie, nur die Tatsache, dass so viele andere todkranke Menschen dort in der Praxis waren, hat sie fertiggemacht. Im März sollte sie mit meinem Papa zusammen zur Kur fahren. Sie war aber inzwischen so schlapp, dass sie keine Anwendungen mehr hätte mitmachen können. Also keine Kur an der Ostsee, wo sie sich doch so sehr darauf gefreut hatte. Ich habe fast jeden Tag mit ihr telefoniert. Zum Schluß hatte sie kaum noch die Kraft zum sprechen. Am 20. April waren mein Sohn und ich noch bei meinen Eltern, weil meine Mutter meinem Sohn unbedingt etwas persönlich "vererben" wollte. Als wir den Freitagabend ankamen, ging es ihr so schlecht, dass wir den Notarzt rufen mußten. Sie kam dann auch sofort ins Krankenhaus. Samstagvormittag haben mein Vater und ich sie dort besucht und nach langer Diskussion mit den Ärzten und nachdem wir die Patientenverfügung vorgelegt hatten, bekam sie nur noch Morphium. Samstagnachmittag sind mein Sohn und ich dann wieder zurückgefahren. Am Montag wurde sie dann zum sterben nach Hause entlassen. Sie wollte es so. Es war für uns alle nicht einfach. Am schlimmsten für meinen Papa. Ich hatte ihm von meiner Großen und deren Tochter das Babyphon gegeben, damit er hören konnte, wenn es meiner Mama schlechter ging oder sie nach ihm rief. Telefonieren konnte ich nur mit meinem Papa. Dienstag sagte er mir, dass er meint ich solle kommen, sie würde nicht mehr lange leben. Mittwoch nach der Arbeit war ich dann wieder nach Berlin gefahren (ich wohne in Hamburg und war fast jedes Wochenende in Berlin). Da hatte sie mich abends noch kurz erkannt. Ansonsten hatte sie fast nur geschlafen. Der Pflegedienst kam 3 mal täglich und hatte Morphium gespritzt. Am Donnerstag haben mein Papa, mein Bruder und ich abwechselnd an ihrem Bett gesessen und ihre Hand gehalten. Das war unser Abschied. Jedesmal, wenn ihr Atem stockte, dachte ich jetzt ... jetzt hat sie es geschafft. War aber nicht so. Nachts um halb 2 kam mein Papa ins Wohnzimmer (wo ich auf der Couch schlief) und hatte nach der Nummer vom Pflegedienst gesucht. Dort ging aber keiner ans Telefon. Dann haben wir (da das auf der Mappe vom Pflegedienst stand) die Feuerwehr angerufen. Meine Mutter hatte richtig gekämpft und geschrien. Es war grausam. Ich konnte sie nicht beruhigen (ja wie auch, sie war ja schon auf ihrem Weg ...). Die Feuerwehr kam dann, konnte aber auch nichts machen. Die haben dann den Notarzt gerufen und bis der da war, da hatte meine Mum schon aufgehört zu atmen. Mein Papa hatte das alles gar nicht so richtig mitgekriegt. Erst als ich ihm gesagt habe, sie hat es geschafft, da kullerten uns beiden die Tränen. Der Notarzt war dann noch so blöd und hatte gefragt, als er ankam, was er denn nun hier solle. Ich hätte ihn ohrfeigen können. Nachdem der Leichenschauschein ausgestellt war und alle wieder weg waren, habe ich meine Mum gewaschen und angezogen. Es war ihr ausdrücklicher Wunsch, dass mein Papa und ich es machen sollten. Sie wollte nicht, dass irgendein Fremder das tut. Sie fehlt mir so unendlich. Sie ist 71 Jahre alt geworden, hätte im Mai 72 werden sollen. Ich denke so oft, wenn mir irgendetwas passiert oder so, 'Das mußt du Mutti erzählen'. Geht nicht mehr. Mein Freund sagt oft, er vermißt auch unsere Wortspielereien. Wir haben uns mit Tierschimpfnamen (dumme Gans, blöde Kuh) öfter ein Wortgefecht geliefert, da hätte manch aussenstehender gedacht, wir seien verrückt. Für uns war es schon seit meiner Jugendzeit 'normal'. Anlass war meistens eine Meinungsverschiedenheit oder so etwas in der telefoniere jeden Abend mit meinem Papa und fast jeden Abend kommen uns beiden die Tränen. Ich war bis 5 Wochen nach dem Tod meiner Mutter jedes Wochenende bei ihm. Ich konnte es allerdings nicht länger durchhalten. Ich arbeite den ganzen Tag und habe ja auch noch 3 Kinder (zwar erwachsen, aber sie brauchen mich) und 2 Enkelkinder. Habe versucht meinen Kindern zu sagen, dass sie froh sein können, dass es mich noch gibt. Denke aber, man weiß immer erst, wenn man etwas nicht mehr hat, wieviel es einem bedeutet hat. Heute mit über 2 Monaten Abstand, mag ich immer noch nicht daran denken, wie es war als sie starb. Wir hatten ja angenommen sie hat solche Schmerzen, dabei hat sie nur mit dem Tod gekämpft. Ich hoffe, dass sie irgendwie zu ihrer Mama gefunden hat. Die war mit 61 vor 33 Jahren gestorben. Ich weiß nicht, was da nach dem Tod sein wird. Es konnte ja noch keiner berichten, weil keiner zurückkommt. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass man seine Lieben wiedersieht. Sie hatte im Todeskampf nach ihrem Papa gerufen, der im Krieg gefallen war. Sie war noch Kind so 8 oder 9 Jahre alt. Einerseits sage ich mir immer wieder, dass es gut ist, dass sie nun nicht mehr leiden muß. Und zum Schluß war es ja auch kein Leben mehr für sie. Es ist aber auch nicht wirklich Trost. Ich hätte sie zu gerne wieder. So vieles erinnert an sie und das schmerzt im Moment noch unendlich. Entschuldigt, dass es so viel geworden ist, aber ich mußte mir das alles mal von der Seele schreiben. Ob es mir damit jetzt besser geht, kann ich noch nicht sagen. Ich schreibe sowieso seit ihrem Tod wieder Tagebuch. Nicht täglich, dazu bin ich nicht in der Lage. Aber mindestens jede you!Ines Ich denke an dichich habe meinen geliebten Vater letztes Jahr an Darmkrebs verloren, leider habe ich ihn nicht mehr gesehen habe ihn in erinnerung so wie er war, immer für mich da, er hat soviel für mich getan und ich konnte nie richtig danke sagen, ich war jahrelang Drogenabhängig, aber er hat immer an mich geklaubt. mein letztes Geschenk ist, das ich clean bin, 2 Kinder (die er zum Glück noch gesehen hat) und mehr konnte ich nicht arbeite in der Pflege und begleite gerade eine Patientin beim sterben, ich habe immer das gefühl ich bin ihm das schuldig, weil ich es bei ihm nicht getan habe, erst dachte ich es zerreist mich aber nun merke ich das es gut tut jemanden zu begleiten, die Hand zu halten und einfach versuchen loszulassen, der tot kann nur eine erlösung sein und das tröstet. Der Schmerz wird erträglichglaube mir, alles liebe von einer Namensvetterin Gefällt mir
Für und von Betroffenen, die eine Fehlgeburt erleben mussten Nur gemeinsam sind wir stark (eine Floskel, die mir in diesem Zusammenhang aber als sehr richtig erscheint) und nur so können wir uns helfen in dieser dunklen Zeit den Mut nicht verlieren. Sprecht frei raus, hier werdet Ihr Ernst genommen und erfahrt hilfreiche Unterstützung durch viele andere liebe Userinnen und User. Wir sind für Dich da und Du bist nicht alleine mit Deinem Schmerz und mit Deiner Angst. Home Forum Übersicht Suche Login Registrieren Bildergalerie Kalender Adventskalender Spenden über Paypal Kaufempfehlungen #1Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 09:27 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Hallo ihr Lieben,entschuldigt, dass ich wieder nerve, aber jetzt macht sich die Angst vor Montag richtig breit. Ganz abgesehen von der Möglichkeit Krebs zu haben, habe ich große Angst davor, dass ich nie wieder schwanger werden kann. Ich weiß doch jetzt wie das ist, wenn man so ein kleines Wesen in sich hat, wie unendlich man es liebt. Ich würde so gerne noch einmal versuchen, ein kleines Wesen auf die Welt zu bringen. Ich komme mir furchtbar egoistisch vor, denn viele Frauen auf der Welt müssen damit leben keine Kinder bekommen zu können, aber ich kann gerade nicht aus meiner Haut. #2RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 11:01 von Umut • Beiträge | 2012 Punkte Hallo Liz, ich kann ich es egoistisch. Ist ein natürlicher Wunsch. Nur weil andere Pech und kein haben können, mindert das ja nicht dein Schmerz. Dein Verlust. Krebs ist ja ein hartes Thema für sich. Dann seelische Doppelbelastung mit Kinderwunsch. Ich finde darf man traurig, wütend etc sein und sein Schicksal beklagen. Irgendwie müssen die Gefühle ja raus, Angst angesprochen werden. #3RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 11:39 von Susanne • Beiträge | 3471 Punkte Liebe Liz, Du musst Dich nicht entschuldigen, wir sind ja hier um füreinander da zu sein. Was steht denn am Montag an?Die Angst vor der Kinderlosigkeit ist essentiel und tief, da wird Dir jede noch kinderlose Frau beipflichten und verstehen. Vor allem, wenn man schon einmal spüren durfte, wie es sich anfühlt soo sehr zu lieben, dann will man es unbedingt wieder erleben. Aber nun erstmal Schritt für Schritt, wir warten nun die Untersuchungen vom Montag ab und dann sehen wir weiter. #4RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 12:02 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Vielen Dank für euren Zuspruch. Es ist so schön zu wissen, dass man nicht alleine wird eine Scheidenspiegelung gemacht. Da ich ja positiv auf das krebserregende HPV Virus getestet wurde und Zellveränderungen gefunden wurden, schauen sich die Ärzte den Gebärmutterhals genau an, können schon Areale, die verändert sind eingrenzen und machen eventuell eine Biopsie. Wahrscheinlich wird dann auch schon über eine Konisation gesprochen. Da würde dann das betroffene Gewebe vom Gebärmutterhals abgetragen. Das alles ist noch kein Grund den Kinderwunsch zu begraben, allerdings kann bei meinem unklaren Abstrichergebnis auch ein invasives Karzinom nicht ausgeschlossen werden. Als ich Tweety noch hatte konnte ich das alles gut wegschieben, weil das Baby das Wichtigste war. Nach der Fehlgeburt kam dann leider die Angst. zuletzt bearbeitet 12:03 | #5RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 12:27 von Susanne • Beiträge | 3471 Punkte Ich kann gut verstehen, dass das Wort" Krebs" im Raum Angst macht, ich denke an Dich am Montag und drücke dir alle Daumen! #6RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 12:47 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Vielen Dank, liebe Susanne. #7RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 13:07 von Leona • 416 Beiträge | 424 Punkte Liebe Liz,ich denke am Montag an dich und hoffe, dass du dieses Wochenende trotzdem etwas zur Ruhe kommen kannst 🍀 Wann immer du schreiben möchtest- hier hören dir alle immer gerne dichLeona #8RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 14:29 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Liebe Leona,vielen, vielen Dank. Liebe Grüße und eine Umarmung,Liz #9RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 15:25 von Wassermonster • 187 Beiträge | 191 Punkte Hallo Liz, die Sorge vor Montag kann dir natürlich niemand nehmen. Was den Gebärmutterhals angeht, gibt es da nicht nur schwarz und weiß. Es gibt auch Krebs-Vorstufen oder beginnenden Krebs, die man sehr sehr gut behandeln könnte. Ich hoffe natürlich das Beste für dich und drücke ebenfalls die Lea #10RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 18:55 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Danke für die lieben Worte, Anne Lea. Ich versuche mir auch immer zu sagen, dass es nicht das Schlimmste sein muss. #11RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 09:39 von Steffi-3009 • 676 Beiträge | 685 Punkte Liebe Liz,ich kann deine angst total verstehen. Und klar gibt es frauen, die keine kinder bekommen können. Ich habe auch angst, dass es bei mir der fall ist. Aber deshalb sind wir nicht egoistisch, nur weil wir uns das so sehnlichst wünschen. Deshalb mach dir um dein Gedankenkarussel nicht auch noch einen Kopf, das ist völlig berechtigt wie du drücke dir ganz feste die daumen, dass alles in ordnung sein wird. Ich denke an dich. Meld dich doch gerne wenn du magst. Wünsche dir trotz allem noch einen schönen Sonntag. Fühl dich gedrückt ❤🍀 #12RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 13:59 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Liebe Steffi,vielen Dank für die lieben Worte. Es tut gut zu wissen, dass so viele liebe Menschen die Daumen Grüße,Liz #13RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 06:02 von Nelke • 806 Beiträge | 811 Punkte Liebe Liz,Ich denke an dich, drücke dir Daumen und schicke dir soviel Glück, wie es nur geht! 🍀✊🌠🌈🍀 #14RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 06:51 von LizC • 122 Beiträge | 125 Punkte Danke, liebe Nelke #15RE: Angst vor Montag in Ich bin einfach sehr traurig und möchte reden 07:36 von Wassermonster • 187 Beiträge | 191 Punkte ich hab eben auch schon an dich gedacht. Wir hoffen alle das Beste für dich! 🍀 Besucher 0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online Forum Statistiken Das Forum hat 1353 Themen und 29520 Beiträge.
Seit heute morgen vier Uhr lebt Omi nicht mehr. Verstanden habe ich es wohl. Aber glauben konnte ich es nicht. Mein Herz tut sehr weh. Ich ziehe meine schwarzen Kleider an, die bereit gelegt im Schrank auf mich warten. Wir fahren ins Pflegeheim. Dort werden wir von den Pflegenden empfangen. Ich brech in Tränen aus, als ich Omis Gedenktischchen erblicke. Auf dem Foto blickt sie lachend in die Kamera. Daneben liegt ihr roter Rosenkranz, ihr Brillenetui und mein Buch. Ach Omi, denke ich. Die Pflegende tröstet mich. Sie umarmt mich, derweil ich an ihrer Schulter weine. Dabei gibt es keinen Trost. Sie begleitet uns hinauf zu Paulas Zimmer. Sie sagt: „Ihr Omi sieht wunderschön aus.“ Wir treten ins das Zimmer, wo wir die letzte Woche so viel Zeit verbracht haben. Omi liegt, gekleidet in ihren dunkelblauen Blazer, ihre weisse Bluse und mit einem ihrer bunten Halstücher, da. In ihren gefalteten Hände hält sie ihren schwarzen Rosenkranz. Das Zimmer riecht nicht nach Tod. Als ich Omi so daliegen sehe, fliessen meine Tränen. Sie sieht so friedlich aus. Ich berühre Omis Hände. Sie sind kalt. Ich lege einige Gegenstände auf ihr Bett. Den Schutzengel, ein Plüschtier, eine rote Rose, das Foto von Röteli und eines von mir. Immer wieder berühre ich ihre Hand, weil ich begreifen will und muss, dass sie mich nie mehr anlächelt, nie mehr umarmt und nie mehr meinen Namen sagen wird. Ihre letzten Worte an mich fallen mir ein: „Aber warum bist du denn traurig?“ Dann setze ich mich wieder auf den Stuhl. Ich weine. Aber mit der Zeit werde ich ruhiger. Ich drücke Omis Plüsch-Sennenhund, den ich ihr vor langer Zeit geschenkt habe, an mich. Sie hat ihn immer Barri genannt. Omi liegt friedlich da. Sie sieht aus, als ob sie jeden Moment den Bus besteigt und einkaufen geht. Nur ihre dunkelblaue Tasche fehlte noch. Immer wieder gehe ich zur hin und berühre ihre Hand. Dann spüre ich plötzlich, dass es gut ist. Ich verabschiede mich von ihr mit einem letzten Kuss auf die kühlen Wangen und streichle ein letztes Mal ihr liebes Gesicht, ihr Haar. Die Pflegende informiert mich danach, dass am Nachmittag der Arzt kommt um den Totenschein auszustellen und danach der Schreiner mit dem Sarg. Nun muss ich nur noch einmal hierher kommen und ihre Sachen abholen. Die Beerdigung muss ich ebenfalls organisieren, aber ich glaube, das kommt gut. Ich bin so froh, dass Omi und ich all die Jahre über den Tod gesprochen haben, so dass ich jetzt glasklar weiss, was zu tun ist. Die Pflegende erzählt mir, dass auch sie alle Omi sehr vermissen. „Sie war so ein Sonnenschein“, sagt sie. „Wenn es manchmal am Esstisch sehr still war, weil alle den Kopf hängen liessen und traurig waren, fing Paula einfach an zu singen: Det äne am Bergli, döt stoht e wiisi Geiss! Ich ha sie welle mälche, do haut sie mir eis! Und alle lächelten wieder. Ihre Omi wollte, dass andere Menschen sich freuen und nicht niedergeschlagen sind.“
am montag bin ich traurig